SAQM

Online-Plattform «Guidelines Schweiz»

Print   DE | FR Zurück

Sturzprävention und -management bei Erwachsenen

Herausgeber: Kantonsspital Aarau, Fachabteilung Pflegeentwicklung

Verfügbar in: Deutsch

Gültig bis: 2028

Kurzbeschreibung

Um die Sturzprävention umfassend anzugehen, orientieren wir uns an den 4P-Prinzipien: Predictive (vorausschauend), Preventive (vorbeugend), Personalized (personalisiert), Participative (beteiligend) • Wir reduzieren vermeidbare Stürze gestützt auf Forschungsergebnisse und die reflektierte Berufspraxis. • Wir würdigen Hinweise von Patientinnen, Patienten oder Angehörigen, wie sie die Sturzprävention aufgrund ihrer eigenen Erfahrung am besten handhaben. • Wir reduzieren mögliche Verletzungsfolgen mit geeigneten Abklärungen, Massnahmen und Materialien. • Wir anerkennen, dass eine einzige Berufsgruppe die Sturzprävention und die Bewältigung von Sturzfolgen nicht alleine stemmen kann. Deshalb arbeiten wir als Berufsgruppen und Dienste systematisch zusammen. • Wir reduzieren Stürze nicht absolut, das heisst, dass keine Stürze geschehen können. Denn dies geht mit restriktiven Freiheitsbeschränkungen einher.

Anwender Zielgruppe

Pfleger/Pflegerinnen

Medizinischer Fachbereich

Nicht fachspezifisch

Guidelinekategorie

Behandlung, Prävention, Management

Patienten Zielgruppe

Altersgruppe: Erwachsene
Geschlecht: Männlich, Weiblich

Herkunft

Selbst entwickelt

Geltungsbereich

National

Sektor

stationär

Originalsprache

Deutsch

Publikationsjahr

2023

Kantonsspital Aarau
Tellstrasse 25, 5001 Aarau

Juliane Wenke
juliane.wenke
www.ksa.ch

Die Evidenzlevel sind angegeben.*
Bei der Suche nach Evidenz wurden systematische Methoden angewandt.*
Die Information zur Finanzierung ist offen gelegt.*
Die Guideline ist redaktionell von der finanzierenden Organisation unabhängig.*
Die Interessenbindungen der Guideline Kommissionsmitglieder sind dokumentiert.*
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist multidiziplinär.
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist interprofessionell.
Die Methoden zur Formulierung der Guideline sind bekannt.
Bei der Entwicklung der Guidelines sind Patienten einbezogen worden.
Angaben zum Nutzen, zu Nebenwirkungen und Risiken sind vorhanden.


* Diese Kriterien im Entwicklungsprozess wurden von der Arbeitsgruppe Online-Plattform «Guidelines Schweiz» als wichtig eingestuft.