SAQM

Online-Plattform «Guidelines Schweiz»

Print   DE | FR Zurück

Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie des Delirs im Alter.

Herausgeber: Egemen Savaskan, Markus Baumgartner, Dan Georgescu, Martina Hafner, Wolfgang Hasemann, Reto W. Kressig, Julius Popp, Erich Rohrbach, Ruth Schmid, Henk Verloo

Verfügbar in: Französisch

Gültig bis: 2013

Kurzbeschreibung

Delir ist ein ätiologisch unspezifisches hirnorganisches Syndrom, das im Alter und vor allem bei Demenz häufiger vorkommt. Der akute Beginn, starke Fluktuationen im klinischen Bild und die multifaktorielle Genese erfordern einen interprofessionellen und interdisziplinären Ansatz in der Diagnostik und Therapie. Die vorliegenden Empfehlungen sollen den aktuellen Stand des Wissens in diesem Bereich abbilden und dabei die wissenschaftliche Evidenz berücksichtigen.

Anwender Zielgruppe

Ärzte/Ärztinnen, Pfleger/Pflegerinnen

Medizinischer Fachbereich

Nicht fachspezifisch

Guidelinekategorie

Diagnostik, Behandlung, Prävention

Patienten Zielgruppe

Altersgruppe: Erwachsene
Geschlecht: Männlich, Weiblich

Herkunft

Schweizerische Gesellschaft für Alterspsychiatrie und -Psychotherapie (SGAP), Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie (SFGG), Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft (VfP), Schweizerischer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK)

Geltungsbereich

National, Europäisch

Sektor

sektorübergreifend

Originalsprache

Deutsch

Publikationsjahr

2016

Delir im Alter

Klinik für Alterspsychiatrie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Minervastrasse 145, CH-8032 Zürich

Egemen, Savaskan
egemen.savaskan
044 389 16 58
www.pukzh.ch

Die Evidenzlevel sind angegeben.*
Bei der Suche nach Evidenz wurden systematische Methoden angewandt.*
Die Information zur Finanzierung ist offen gelegt.*
Die Guideline ist redaktionell von der finanzierenden Organisation unabhängig.*
Die Interessenbindungen der Guideline Kommissionsmitglieder sind dokumentiert.*
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist multidiziplinär.
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist interprofessionell.
Die Methoden zur Formulierung der Guideline sind bekannt.
Bei der Entwicklung der Guidelines sind Patienten einbezogen worden.
Angaben zum Nutzen, zu Nebenwirkungen und Risiken sind vorhanden.


* Diese Kriterien im Entwicklungsprozess wurden von der Arbeitsgruppe Online-Plattform «Guidelines Schweiz» als wichtig eingestuft.